Unser Projekt

Wir fliegen am 22.07.2016 nach Kigali, Ruanda, ein kleines Land in Ostafrika.
Dort werden wir für ein Jahr im Rahmen eines FSJ, welches vom Bistum Münster getragen wird, in einem von Nonnen geleiteten Heim für schwerst- mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche arbeiten.
Denn Behinderungen gelten in vielen Teilen von Ruanda, grade auch im ländlichen Bereich, als Strafe Gottes, weshalb viele Kinder mit Behinderungen abgegeben werden.
Im Heim gestalten wir den vormittäglichen Unterricht, hauptsächlich in den Fächern Mathematik und Englisch, aber auch in Malen oder Singen zum Beispiel.
Außerdem helfen wir an drei Nachmittagen die Woche in einem Physiotherapiezentrum, wo Eltern mit ihren vor allem körperlich behinderten Kindern Unterstützung für den Alltag bekommen. Diese besteht aus Physiotherapie, Beratungsgespräche und finanzielle Unterstützung für Medizin und Krankenversicherung.
Dafür muss mindestens ein Elternteil mitkommen, um zu lernen, wie ihr Kind auch außerhalb des Zentrums unterstützt werden kann.
Konkret sind wir für die individuelle Förderung einzelner Kinder durch motorische Übungen wie Nachmalen, oder Schreiben, oder durch kognitive Übungen wie Rechnen, oder Memory zuständig. Wir dienen also als Unterstützung für die Arbeitskräfte vor Ort, nehmen aber niemanden Arbeitsstellen weg.

Mehr zu unserem Träger, dem Bistum Münster:
http://www.bistum-muenster.de/index.php?cat_id=13793

Unterstützt durch Weltwärts:
http://www.weltwaerts.de/de/

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