Dort werden wir für
ein Jahr im Rahmen eines FSJ, welches vom Bistum Münster getragen
wird, in einem von Nonnen geleiteten Heim für schwerst- mehrfach
behinderte Kinder und Jugendliche arbeiten.
Denn Behinderungen
gelten in vielen Teilen von Ruanda, grade auch im ländlichen
Bereich, als Strafe Gottes, weshalb viele Kinder mit Behinderungen
abgegeben werden.
Im Heim gestalten
wir den vormittäglichen Unterricht, hauptsächlich in den Fächern
Mathematik und Englisch, aber auch in Malen oder Singen zum Beispiel.
Außerdem helfen wir
an drei Nachmittagen die Woche in einem Physiotherapiezentrum, wo
Eltern mit ihren vor allem körperlich behinderten Kindern
Unterstützung für den Alltag bekommen. Diese besteht aus
Physiotherapie, Beratungsgespräche und finanzielle Unterstützung
für Medizin und Krankenversicherung.
Dafür muss
mindestens ein Elternteil mitkommen, um zu lernen, wie ihr Kind
auch außerhalb des Zentrums unterstützt werden kann.
Konkret sind wir für
die individuelle Förderung einzelner Kinder durch motorische Übungen
wie Nachmalen, oder Schreiben, oder durch kognitive Übungen wie
Rechnen, oder Memory zuständig. Wir dienen also als Unterstützung
für die Arbeitskräfte vor Ort, nehmen aber niemanden Arbeitsstellen
weg.
Mehr zu unserem Träger, dem Bistum Münster:
http://www.bistum-muenster.de/index.php?cat_id=13793
Unterstützt durch Weltwärts:
http://www.weltwaerts.de/de/
Mehr zu unserem Träger, dem Bistum Münster:
http://www.bistum-muenster.de/index.php?cat_id=13793
Unterstützt durch Weltwärts:
http://www.weltwaerts.de/de/
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