Montag, 5. September 2016

Unser Essen

Halli Hallo ihr Lieben,
wie versprochen heute ein Post über das Essen was wir hier in Ruanda so zu uns nehmen.
Generell essen wir unter der Woche immer in Gahanga zu Mittag. Frühstück und Abendessen, sowie das Essen am Wochenende machen wir also selbst.
Hier also ein kleiner Ausschnitt von dem, was wir die letzte Woche so gegessen haben.

Frühstück:
Zum Frühstück gibt es bi uns entweder Brötchen, eine Art Milchbrötchen, mit Marmelade, die hier aber deutlich süßer ist als in Deutschland, Avocadocreme, selbst gemacht aus frischen Avocados, oder Bananen. Wenn wir mal keine Lust auf Brötchen haben, essen wir Chapati, eine Art Fladen, mit Bananen. Seit Neustem haben wir auch eine zweite Alternative zu den Brötchen gefunden, nämlich Porrige, welcher auch sehr beliebt ist hier. Porrige ist Haferbrei, der mit Wasser oder Milch, hier eher Wasser, aufgekocht wird und den man wunderbar mit Obst wie zum Beispiel Maracuja oder Banane anreichern kann.
Dazu trinken wir meist Tee, entweder mitgebrachten aus Deutschland oder ruandischen Tee, also grünen oder schwarzen Tee.

Mittagessen:
Das Essen in Gahanga, wie in Ruanda generell üblich, besteht hauptsächlich aus Kohlenhydraten. Statt wie bei uns üblich eine Beilage mit Gemüse und Fleisch zum Beispiel zu servieren, stehen hier neben Reis oft auch (Süß-)Kartoffeln, Nudeln, rote Bohnen, Manjok, oder Kochbananen auf dem Tisch. Dazu gibt es dann oft Omlett, wahlweise mit Kartoffeln oder Pommes gefüllt, oder Kraut oder Spinat. Manchmal gibt es auch Salat, der zum großen Teil aus Zwiebeln besteht, da der normale Salat hier eben nur aus Zwiebeln und Tomaten besteht. Fleisch gibt es sehr selten, meist nur zu Festtagen, da es sehr teuer ist.
Als Nachtisch bekommen wir Obst, welches im Projekt selbst angebaut wird, wie zum Beispiel Maracuja, Baumtomaten, Bananen, Orangen, Papaya, Mango oder Avocado.
Dazu bekommen wir immer eine Fanta Citron, ein Getränk von dem wir in einem früheren Post schon mal berichtet hatten.

Abendessen:
Abends kochen wir wieder für uns selbst, mit Gemüse, welches man hier frisch auf dem Markt kauft, da in Gahanga das Gemüse ein bisschen zu kurz kommt. Dazu machen wir uns dann Reis, Nudeln, Kartoffeln, Kochbananen oder Chapati.







Das hier sind Kochbananenchips mit Zucchini, Tomaten und gerösteten Kürbskernen


Das hier ist ein süßer Snack, den wir neben Erdnüssen und Mandazi gerne zwischendurch mal essen

Hier seht ihr unsere selbstgemachten Ravioli gefüllt mit Gemüse




Und hier sind sie fertig angerichtet mit Zucchini und Tomatensoße

2 Kommentare:

  1. In der heutigen Esskultur sind wir darauf programmiert, unsere Nahrungsmittel auf der Grundlage der enthaltenen Nährstoffe auszuwählen. Wir essen Orangen wegen ihres Vitamin C. Wir trinken Traubensaft wegen der Antioxidantien, die Trauben enthalten. Wir essen Spinat für sein Eisen. Ich könnte weiter und weiter gehen, aber die Frage ist, wann hörten wir auf, Essen zu essen, weil es Essen war? Ich finde diese https://bestefriteusetest.de/fettarme sehr gute Website für die besten Geschirr Wenn Sie möchten, können Sie diese Website besuchen.

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