Hallo
ihr Lieben,
wir
hoffen es geht euch gut.
Charly
ist gerade in der Messe und singt im Chor, während ich hier schon
einmal mit Ida, einer anderen Freiwilligen aus Kigali und guter
Freundin von uns, in einem Rooftop Cafe sitze und anfange den Blog zu
schreiben, denn
wir wollen euch natürlich auch nicht den letzten Teil unserer Reise
vorenthalten.
Von
unserer Nacht in Dar Es Salaam ging es für uns gemeinsam mit
den Iringa Freiwilligen nach Iringa.
Nach
9- stündiger Busfahrt sind wir dann doch verhältnismäßig zu
anderen Busfahrten auf unserer Reise, recht schnell angekommen.
In
deren Haus haben wir uns dann erst einmal eingerichtet und sind dann
Pommes essen gegangen.
In
Iringa haben wir dann recht viel unternommen. Wir sind auf einen
Hügel in der Nähe vom Haus der 4 Freiwilligen gestiegen und konnten
von dort über Iringa blicken um den schönen Ausblick zu genießen.
Außerdem
haben wir uns auch das Projekt der vier angesehen.
Daniel
und Tessa arbeiten in einer Schule und geben Sportunterricht. Aylin
ist in der selben Schule im Office und ist für die Erste Hilfe, sowie
die Patenschaften zuständig.
Marie
arbeitet in einem Kindergarten, wo sie die Kinder unterrichtet und
mit ihnen spielt.
Von
der Schule wurden wir dann auch auf die Eröffnung der Grundschule
eingeladen, bei der das Gebäude gesegnet wurde und dann gemeinsam
gegessen wurde.
Am
Wochenende haben wir dann eine Safari im Ruaha Nationalpark gemacht.
Dort
haben wir dann eine Nacht im Park verbracht.
Wir
haben von Elefantenherden, Nilpferden, Krokodilen, Giraffen, über
Affen und Gazellen alles gesehen, haben direkt neben Löwen geparkt
und haben Löwen beim jagen beobachten können.
Einen
kleinen Schockmoment gab es dann beim Abendessen, bei dem dann
plötzlich ein Nilpferd in 5 Metern Abstand hinter uns stand.
Als
wir dann in unserer Unterkunft ankamen, konnten wir beim Zähne
putzen noch Löwen beobachten die an unserem Hostel vorbei liefen.
Trotz
allem war die Nacht ruhig und erholsam bevor es dann am nächsten
Morgen um 6:00 Uhr weiter ging in aller Frühe.
Am
Nachmittag machten wir uns dann auf den Rückweg nach Iringa.
In
Iringa kam auch auch eine Freundin von Fenja dazu, die ihren
Freiwilligendienst in Dodoma macht und Fenja besuchen wollte.
Dann
ging es für uns und die Uganda-Freiwilligen von Iringa über Dodoma,
wo wir Fenjas Freundin abgesetzt haben, mit dem Bus 13 Stunden weiter
nach Arusha in den Norden von Tansania.
Dort
haben wir in einem süßen kleinen Hostel übernachtet, das von einer
Deutschen mit ihrem tansanischen Mann geführt wird.
In
Arusha haben wir dann eine Lagunen Tour gemacht, zu den Maji Moji
Quellen. Diese sind heiße Quellen.
Hier
haben wir dann einen Nachmittag verbracht, sind schwimmen gegangen,
haben uns mit einer Schaukel ins Wasser geschwungen und haben uns von
Hornhautfischen anknabbern lassen, was ein ziemlich lustiges Gefühl
ist.
Von
Arusha ging es dann weiter nach Kenia. Unser Bus nach Nairobi
brauchte ungefähr 8 Stunden und von dort sind wir dann in einen
kleineren Bus nach Kisumu gestiegen, der noch einmal 3-4 Stunden
brauchte.
In
Kisumu haben wir dann bei der Freundin einer ehemaligen Freiwilligen
übernachtet, die mit uns shoppen gefahren und schwimmen gegangen
ist und uns ein bisschen die Umgebung gezeigt hat bevor es dann
weiter nach Kampala ging.
In
Kampala haben wir dann zunächst in einem Hostel geschlafen, haben
uns von den Ugandis Kampala Town ein bisschen zeigen lassen und
abends gemeinsam das Uganda- Fußballspiel angeguckt haben und
waren gemeinsam feiern.
An
unserem vorletzten Tag ging es dann zu dem Gastvater der
Uganda-Freiwilligen. Dort haben wir dann noch eine Nacht verbracht,
Fotos und Filme ausgetauscht, bevor es für uns wieder nach Hause
ging.
Nach
einer 10 stündigen Busfahrt, bei der wir an der Grenze noch eine
Freiwillige aus Uganda kennen gelernt haben, die jetzt weiter durch
Ruanda und Tansania reist bevor sie zurück fliegt, kamen wir dann
nach einem Monat Reise wieder in Kigali an.
Traurig
das die Reise vorbei war, aber auch glücklich endlich wieder in den
eigen vier Wänden zu sein sind wir dann auch recht schnell ins Bett
gegangen, haben den nächsten Tag damit verbracht unsere Wäsche zu
waschen bevor es dann am übernächsten Tag wieder nach Gahanga ging.
Wir
wünschen euch noch einen schönen Restsonntag und hoffen der Sturm,
falls er euch trifft, ist nicht zu stark.
Die Fotos kommen später, da wir wieder ein etwas zu langsames Internet haben:)
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